„3-Welten-Modell”
nach Karl R. Popper
Das
„3-Welten-Modell” ist der Gegenentwurf
zum noch immer vorherrschenden „kartesianischen
Weltbild” (siehe dort). Im Gegensatz zur
üblichen und als „ganz normal”
etablierten Vorstellung einer in Subjekt(ivität)
und Objekt(ivität) gespaltenen Welt, in
der der einzelne Mensch (s)einer Umwelt ausgesetzt
ist, ist der Mensch im „3-Welten-Modell”
zwischen zwei anderen „Welten” eingebettet:
„Welt 1” als die materielle, reale
Welt, in „Welt 2” der Mensch, „Welt
3” als die Welt der Ideen, Theorien und
Konzepte. Das „3-Welten-Modell”
hebt damit u.a. die gedankliche Konfrontation
auf und verhindert das Entstehen des sonst üblich-zwangsläufigen
Konfliktpotenzials, ob irgendetwas nun eine
„objektive Tatsache” oder eine „nur
subjektive Ansicht” sei. Extrem wichtig
in diesem Modell: die „3 Welten”
sind nicht isoliert und voneinander getrennt,
sondern die Bedeutung resultiert in erster Linie
aus den Übergängen zwischen
den „Welten”.
siehe
auch: Dualismus,
Polarität,
kartesianisches
Weltbild
„8-8-8-Regelung”
Die
bestens etablierte und deshalb nur seltenst
hinterfragte Lebensgestaltung von 8 Stunden
Arbeit - 8 Stunden „Freizeit” -
8 Stunden Schlaf, als würde es sich dabei
um ein Naturgesetz handeln. Natürlich
dagegen ist etwas völlig anderes: der Biorhythmus
(siehe dort), der dieser ordentlichen Regelung
oftmals widerspricht. Da man es geschafft hat,
den Biorhythmus als eine Art „astrologische
Esoterik” ohne wirklich ernsthafte Bedeutung
hinzustellen, wird an der Lebensgestaltung nach
der „8-8-8-Regelung” nicht gekratzt.
Obwohl auch die so ernsthafte Wissenschaft längst
bestätigt, welche Folge-Probleme für
die Gesundheit damit verbunden sind; nicht zuletzt
auch auf Kosten von Wirtschaft, Unternehmen
und Gesundheitssystem.
siehe
auch: Arbeit,
Biorhythmus,
Taylorismus
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